Stadtführungen zur Geschichte Oberursel

Das Stadtmarketing von Oberursel bietet zur Geschichte der Brunnenstadt eine ganze Palette verschiedener Führungen an. Das Angebot reicht von den Kelten bis zur jüngsten Geschichte. Gegen einen kleinen Obulus erfährt man in kurzer Zeit Bemerkenswertes aus Oberursels Vergangenheit, sucht Denkmäler und geschichtsträchtige Orte auf, und nicht zuletzt bietet sich anschließend die Gelegenheit, zu einem Kaffee oder Tee in Oberursels Gastronomie einzukehren.

Nicht nur für „Neubürger“ möchten wir zwei Führungen besonders empfehlen:

Stadtführung „Kriegs- und Antikriegsdenkmäler“
Es ist schon erstaunlich, wie viele Denkmäler in einer so kleinen Stadt errichtet wurden. Immer sind sie Ausdruck ihrer Entstehungszeit. Sie feiern Siege und Helden, gedenken Opfern und Gefallenen, mahnen zum Frieden.

Stadtführung „Jüdisches Leben in Oberursel“
Einst hatte Oberursel eine kleine Jüdische Gemeinde und es gab wie selbstverständlich eine Synagoge. Nachdem die Gemeinde immer kleiner wurde, ging man nach Bad Homburg. Mit dem Nationalsozialismus setzten auch in Oberursel Verfolgung und Vernichtung ein. Es traf nicht nur Jüdische Mitbürger, sondern auch Christen jüdischer Herkunft.

Bei beiden Führungen ist eine Station an unserem Denkmal im Hof des Alten Hospitals vorgesehen.

Wir sind stolz darauf, dass zwei unserer Mitglieder, die Stadtführer Angelika Rieber und Dietrich Andernacht, die Konzepte zu diesen Führungen ausgearbeitet haben, und nun schon seit einigen Jahren das Programm der Stadtführungen bereichern.

Termine

Sie finden die Termine auf der Veranstaltungsseite der Stadt oder auch in unserer Terminübersicht.

Weiter Führungen können Sie auf der Seite der Stadt Oberursel buchen bzw. anfragen:
www.oberursel.de/tourismus/information/fuehrungen/

Ausgewählte Presseberichte

  • Erinnerung an eine verschwundene Welt

    Olaf Velte: in Frankfurter Rundschau, 28.09.2013, Bad Homburg, HTK R5

    Thumbnail

    Oberursel. Angelika Rieber bietet Führungen zur jüdischen Geschichte an und forscht zu Schicksalen Verfolgter. Sie beginnt am Marktplatz, den die Schwestern Rosa Feinberg und Therese Heilbronn als letzte Einwohner jüdischen Glaubens überqueren mussten. „Das war eine öffentliche Angelegenheit damals“, sagte Angelika Rieber, … weiterlesen

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