Gedenkveranstaltung zum 9. November direkt am Denkmal

Liebe Freunde und Unterstützer des Denkmals für die Oberurseler Opfer des Nationalsozialismus,

Der Internationale Bund (IB) ist auf unseren Verein zugekommen und hat uns eingeladen, ihre im Anhang beschriebene Veranstaltung zu unterstützen. Spontan habe ich zugesagt und war sehr berührt, dass sie bei ihrer Internationalen Veranstaltung unser Denkmal mit einbeziehen

„Im Rahmen der Auftaktveranstaltung für unser Erasmus+ – Projekt „STELLA – Staffs European Lifelong Learning Academy“ mit internationaler Beteiligung von 10 europäischen Partnern findet am 9.11. um 16 Uhr die Mitgliederversammlung des Vereins „Karawane 2000 Deutschland – für Vielfalt und Verständigung in Europa“ statt. … Im Anschluss daran, ab ca. 17 Uhr, wird Herr Dr. Leikauf, Mitarbeiter der Gedenkstätte Hadamar einen Vortrag zum Thema Euthanasie halten. Dieser Vortrag wird öffentlich sein, hierzu werden wir Ende Oktober über die Presse einladen. Danach möchten wir mit allen TeilnehmerInnen zum Opferdenkmal laufen bzw. fahren, um dort in einer kleinen Zeremonie einen Kranz oder Blumen niederzulegen.“

 

Zum Vortrag von Dr. Leikauf, der ja öffentlich ist, (17:00 Uhr im Café „Diana“) sind wir alle herzlich eingeladen.

Danach besuchen alle Teilnehmer das „Denkmal für die Oberurseler Opfer des Nationalsozialismus“, um dort kurz allen Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken.

Der Leiter, des IB, Herr Thiele wird dort kurz reden. Ich werde die Gäste vom Verein willkommen heißen und ihnen den Grundgedanken des Denkmals erläutern.

 

Voraussichtlich werden wir zwischen 18:30- 18:45 Uhr beim Denkmal eintreffen.

Wer also nicht zum Vortrag nach Bommersheim kommen kann, den bitte ich zu der  Gedenkveranstaltung direkt am Denkmal zu kommen.

 

Nun, ich weiß, dass am 09.November viele Veranstaltungen zum Gedenken an das Novemberpogrom 1933 stattfinden. Nicht jeder kann an jeder Veranstaltung teilnehmen.  Aber es wäre schön, wenn einige von euch kommen, denn es ist ein Anlass, unserer ehemaligen Mitbürger zu gedenken und gleichzeitig damit ein Zeichen setzen, dass niemand aus der Gesellschaft ausgegrenzt, verfolgt oder ermordet wird, weil er scheinbar anders ist und nicht in das momentane Gesellschaftsdenken passt.

 

Liebe Grüße

Annette Andernacht

 

Bitte schickt die Einladung an viele weiter.

 

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